Am 09. Januar startet der diesjährige Bridgekurs mit 7 AnfängerInnen. Als ob es nicht genügen würde, das Spiel und seine Unterschiede zum Jassen einigermassen zu verstehen, werden auch gleich Blattbewertungen vorgenommen und die Bieteröffnungen vorgestellt. Schon nach einer Stunde wird zum ersten Mal lizitiert und gespielt. Dass da nicht alles bis ins Detail verständlich ist, einige Köpfe ein bisschen rauchen und einige Fragen unbeantwortet bleiben, versteht sich von selbst. Aber die Freude ist gross, wenn die Manche geschafft ist oder unter Anleitung gar ein Impass gelingt.
Am zweiten Kursabend lernen wir die Antworten auf die Farberöffnungen auf Einerstufe kennen. Und schon wird eröffnet und geantwortet, wie in einer richtigen Bridge-Runde. Allerdings sitzen die vielen Elemente noch nicht allzu sicher, und bevor neue dazu kommen dürfen, ist eine Vertiefung angesagt. Deshalb wird am dritten Kursabend nur das bereits Gelernte repetiert und vor allem gespielt.
Und eine Erkenntnis bleibt: Bridge ist kein einfaches, aber ein ungemein interessantes Spiel und es erfordert von den Lernenden einiges an Durchhaltewillen. (Lä)
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